Die Hanse und die Herausforderungen der frühen Neuzeit

Die Hanse und die Herausforderungen der frühen Neuzeit

Veranstalter
Inga Lange, Nikita Malinovskii, Justin Reimers (Hansischer Geschichtsverein)
Ausrichter
Hansischer Geschichtsverein
Veranstaltungsort
Hildesheim
PLZ
31134
Ort
Hildesheim
Land
Deutschland
Findet statt
In Präsenz
Vom - Bis
19.05.2024 - 20.05.2024
Deadline
01.04.2024
Von
Inga Lange, Forschungsstelle für die Geschichte der Hanse und des Ostseeraums, Europäisches Hansemuseum

Unter dem Titel “Die Hanse und die Herausforderungen der frühen Neuzeit” findet im Vorfeld der Pfingsttagung des Hansischen Geschichtsvereins ein Workshop für NachwuchswissenschaftlerInnen statt. Die TeilnehmerInnen werden sich in diesem Rahmen mit Veränderungen und Kontinuitäten im hansischen Raum zwischen dem ausgehenden 15. Jahrhundert und dem Dreißigjährigen Krieg beschäftigen. Der Workshop richtet sich an interessierte Studierende und Graduierte.

Die Hanse und die Herausforderungen der frühen Neuzeit

Seit 2010 gibt es alle zwei Jahre im Vorfeld der Pfingsttagung des Hansischen Geschichtsvereins einen internationalen Workshop für NachwuchswissenschaftlerInnen zur Geschichte der Hanse. Der nächste Workshop findet am 19. und 20. Mai 2024 in Hildesheim statt.

Der Zeitraum zwischen dem ausgehenden 15. Jahrhundert und dem Dreißigjährigen Krieg ist geprägt von diversen tiefgreifenden Veränderungen der europäischen Gesellschaften und zugleich der Beibehaltung vielleicht ebenso vieler Konstanten. Die Hansestädte waren eingebunden in diese Prozesse von Wandel und Konstanz, etwa durch die Verlagerung und Veränderung des Handels, religiöse Unruhen im Kontext der Reformation oder im Umgang mit ihren eigenen und fremden Herrschern. Dieser Workshop zielt darauf ab, die Bedingungen, unter denen die Hansestädte an der Wende vom Mittelalter zur Frühen Neuzeit kooperierten, nachzuzeichnen und Hinweise auf die dabei angewandten Strategien zur Durchsetzung ihrer Interessen zu finden.

Der international ausgerichtete Workshop wird von DokorandInnen und graduierten Studierenden selbst organisiert und soll NachwuchswissenschaftlerInnen, die sich mit der hansischen Geschichte beschäftigen, über Ländergrenzen hinweg zusammenbringen und den wissenschaftlichen Austausch zur Hansegeschichte langfristig fördern.

Zielgruppe
Der Workshop richtet sich länderübergreifend an Studierende und DoktorandInnen der Geschichtswissenschaft und angrenzender Disziplinen, die sich während oder nach dem Studium mit der hansischen Geschichte auseinandersetzen oder in ihren Arbeiten Berührungspunkte zu ihr haben. Die Tagungssprache ist Deutsch bzw. Englisch – passive Deutschkenntnisse sind jedoch empfehlenswert.

Teilnahme und Anmeldung
Zur Teilnahme reichen Sie bitte bis zum 01.04.2024 ein kurzes Motivationsschreiben (max. eine Seite) sowie einen knappen akademischen Lebenslauf (Name, Hochschule/Universität, Studienstatus/Abschluss, Sprachvermögen in Deutsch oder Englisch, E-Mail-Adresse) an die Adresse info@fgho.eu ein. Etwaige Fragen (z.B. Reisekostenzuschuss) können Sie an Frau Inga Lange unter der E-Mail-Adresse ilange@fgho.eu, stellen.

Wir freuen uns auf viele Vorstellungen von Projekten, die in einem informellen Rahmen diskutiert und weiterentwickelt werden können. Dafür bitten Wir um eine Projektbeschreibung im Umfang von max. 600 Wörtern.

Eine Teilnahme ist auch als Zuhörer möglich. Wir bitten um eine Voranmeldung.

Bis zum 08.04.2024 erhalten die TeilnehmerInnen ihre Anmeldungsbestätigung.

Informationen zu einem geplanten Vortrag können die folgenden Punkte enthalten:
- Forschungsfrage, Forschungsproblem und Relevanz
- Historiographie
- Methodologie und Quellen
- Erwartete Hypothesen und Schlussfolgerungen

Arbeitssprachen des Workshops:
- Deutsch
- Englisch (zumindest gute passive Deutschkenntnisse sind erforderlich).

Kontakt

Für die Anmeldung: info@fgho.eu
Bei Fragen: ilange@fgho.eu

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